"Quäl Dich, Du Sau" - auf den Körper hören

Wie in dem hier referenzierten Artikel über Erholungsphasen beim Laufen gut dargestellt, muss bei allem Spaß an der Sache immer darauf geachtet werden, auf den Körper zu hören. Auch in der heißen Phase beim Training (z.B. auf einen Halbmarathon) lasse ich immer mindestens einen Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten - mein Körper braucht das.
Beim sonntäglichen Training mit meinem Laufbuddy laufen wir in einem Tempo, dass wir uns unterhalten können. Und wenn uns dabei die Luft ausgeht, dürfen wir gerne auch mal Gehen. Beim Laufen am Berg drossele ich das Tempo so, dass ich meine Atemfrequenz halten kann oder nur minimal ändern muss - alles andere spüre ich noch Stunden nach dem Lauf. Für mich geht die Freude am Laufen und der Gesundheitseffekt klar vor einer erzwungenen Leistungssteigerung - auch wenn ich mir für den nächsten Halbmarathon Ziele gesetzt habe. Es soll schließlich noch viele Jahre Freude machen.

Endlich wieder los

Erkältungsphase ist vorbei! Das Wetter an diesem Karfreitag war doch besser als erwartet, ich habe den Mittagsschlaf unserer Tochter genutzt, endlich wieder auf die Spur zu gehen (keine Angst, die Kleine war nicht allein zu Haus).

Die Strecke (hier der Link) war mit 8km gut die Hälfte meiner normalen Lieblingsstrecke, mit Anstieg und schönem Blick über die Rheinebene. Ich merke, dass mir noch die Übung fehlt, das ging im letzten Sommer klar besser. Unterwegs habe ich einen Abzweig Richtung Ettlinger Linie entdeckt, der mir bisher gar nicht aufgefallen ist. Da werde ich mich demnächst Mal raufquälen, lohnt sich auf jeden Fall. Der Weg ist sicherlich auch für Mountainbiker interessant, da es im Zickzack ziemlich den Hang raufgeht. Das Kreuz auf der beiliegenden Karte stellt den Abzweig dar.